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  • 10. Februar 2020
  • Allgemein Fachwissen Pflege
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Eine sattgrüne und geschlossene Grasnarbe mit einem möglichst geringen Fremdgras- und Unkrautbesatz – das ist es, was auf Natursportrasenplätzen von Spielern und Verantwortlichen gefordert wird. Neben regelmäßigen Pflegemaßnahmen, wie zum Beispiel mähen, düngen oder bewässern, ist es in bestimmten Zeitabständen nötig, die Grasnarbe nachzusäen. Im Idealfall geschieht dies jährlich und mit speziellen Sportrasengräsern.

 

Gut nachsehen beim Nachsäen!

Viele machen den Fehler, das Saatgut nur oberflächlich aufzustreuen. Doch das reicht nicht. Bei der Nachsaat in eine bestehende Grasnarbe, ist es sehr wichtig, das Saatgut möglichst gut in die Vegetationsschicht einzubringen. Jede Nachsaat erfordert daher immer eine spezifische Tiefeneinstellung entsprechend der Umweltfaktoren, wie Wind, Sonne und der Bodenbeschaffenheit. Zudem muss die Ausbringmenge des Saatgutes einfach und stufenlos dosierbar sein. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen drei Techniken für eine fachgerechte und wirkungsvolle Nachsaat.

 

Die Schlitznachsaat 

  • Schlitze werden durch ein Doppelscheiben-System im Abstand von etwa 35 mm bis zu 20 mm tief in die Vegetationsschicht eingeschnitten.
  • Das Saatgut wird im selben Arbeitsgang über das Doppelscheiben-System in die Schlitze abgelegt und so vor schneller Austrocknung geschützt.

 

Die Perforationsnachsaat

  • Durch eine Perforationswalze werden eine Vielzahl von kleinen Löchern in die Vegetationsschicht eingedrückt.
  • Im selben Arbeitsgang wird das Saatgut in einer Breitsaat ausgebracht, wobei die Keimlinge sowohl in die Perforationslöcher, als auch flächig auf der Vegetationsschicht abgelegt werden.

 

de luxe: Die Kombination aus Schlitz- und Perforationsnachsaat

  • Gängig im Profibereich
  • Zwei diagonale Schlitznachsaaten mit gegensätzlichem Winkel und eine Perforationsnachsaat werden miteinander kombiniert.
  • So werden insgesamt drei Arbeitsgänge mit entsprechend reduzierten Saatgutmengen durchgeführt.

 

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