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  • 25. Juni 2018
  • Allgemein Fachwissen Sanierungsmaßnahmen
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Die Bewässerung der Sportrasenfläche ist ein sensibles Thema. Zu viel Wasser schadet dem Rasen ebenso wie zu wenig. Damit die Rasenfläche die optimale Wassermenge abbekommt, eignet sich am besten eine automatische Bewässerungsanlage. Jedoch wurde bei älteren Sportplätzen meist noch keine Beregnung installiert. Für die perfekte Wassermenge – auch auf einem älteren Platz – empfiehlt sich daher eine Nachrüstung mit einer Bewässerungsanlage. Dazu sind folgende Schritte notwendig:

 

Einbau von Leitungen

Mit einem Spezialpflug werden die nötigen Leitungen unter die Grasnarbe gepflügt. Alternativ können auch Gräben mittels einer Grabenfräse für die Ringleitung und die Steuerkabel in den Rasenplatz gefräst werden. Danach werden Kopflöcher für den Einbau der Regner hergestellt. Nach Abschluss der Arbeiten sind die leicht aufgewölbten Pflug-Schlitze abzuwalzen und Schädigungen der Rasenfläche wieder herzurichten.

 

Einbau der Versenkregner

Im nächsten Schritt werden die Versenkregner an die zuvor installierte Ringleitung montiert und an die Steuerleitungen angeschlossen. Für den einwandfreien Betrieb der Bewässerungsanlage ist am Platzrand ein Fließdruck von 7,5 bar bei 18 m3 Wasserentnahme pro Stunde sicherzustellen. Die Entleerung im Winter erfolgt über einen Druckluftanschluss zum Ausblasen der Anlage. Dieser wird im Gebäude im Bereich der Pumpe oder in einem separaten Ventilkasten am Platzrand montiert.

 

Einbau der Steuerung

Die Bewässerungsanlage wird vollautomatisch-elektrisch gesteuert. In einem Gebäude mit Sichtkontakt zur Rasenfläche wird das Steuergerät montiert. Optional eignet sich auch die Unterbringung der Steuereinheit in einem Kunststoffverteilerschrank am Platzrand. Integriert in diese Steuereinheit ist unter anderem ein Niederschlagssensor, der verhindert, dass der Platz bei Niederschlag bewässert wird. Somit erhält der Sportrasen immer die optimale Wassermenge.

 

Wartung und Pflege

Damit die Bewässerung während des gesamten Vegetationszeitraumes reibungslos ablaufen kann, benötigt Ihre Bewässerungsanlage eine regelmäßige Pflege und Wartung. Bei der Inbetriebnahme nach der Winterpause werden alle Regner kontrolliert und gereinigt. Die Dichtheit wird geprüft, inklusive Sichtkontrolle auf mechanische Schäden. Anschließend wird die Anlage mit Wasser befüllt, das Steuergerät eingestellt, die Anlage in Betrieb genommen und ein Probelauf durchgeführt. Bei der Einwinterung wird die Anlage durch Ausblasen der Leitungen vollständig entleert.

 

Sie möchten auf Ihrem Platz eine Bewässerungsanlage nachrüsten? Dann melden Sie sich bei Ihrem RKS-Profi vor Ort.

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