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BlogBeitrag
  • 20. Dezember 2018
  • Allgemein
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Die Rasenregeneration beinhaltet viele Arbeitsschritte, die als Ergebnis den optimalen Sportrasen zur Folge haben. In diesem Blogbeitrag bringen wir Ihnen das Ausbringen von Bodenhilfsstoffen, das Besanden der Rasenfläche, das Aerifizieren der Rasentragschicht sowie die Tiefenlockerung und -belüftung näher.

 

Ausbringen von Bodenhilfsstoffen

 

Verfügt der Sportrasen über eine ungeeignete Rasentragschicht, der aufgrund schlechter Wasserdurchlässigkeit oder -Speicherfähigkeit fehlerhaft wächst, oder in der sich die Graswurzeln nur schlecht bilden, müssen organische oder mineralische Bodenhilfsstoffe ausgebracht werden. Ansonsten verschlechtert sich die Qualität und damit verbunden die Bespielbarkeit des Rasens weiter. Die Folgen sind unzureichender Gasaustausch, geringe Vitalität der Rasengräser, schlechtes Wachstum und unzureichende Regenerationskraft. Außerdem leidet die Scherfestigkeit. Für den Platzwart bedeutet eine mangelhafte Rassentragschicht einen höheren Pflegeaufwand sowie Mehrarbeit bei der Bewässerung. Dem wird mit dieser Regenerationsmaßnahme entgegengewirkt.

 

Besanden der Rasenfläche

Die Stabilisierung der Rasentragschicht durch das Einbringen von Sand zählt zu den regelmäßigen und bekanntesten Regenerationsmaßnahmen Das Besanden verbessert die Bodenbeschaffenheit und das Abtrocknen des oberen Horizontes nach Niederschlägen. Bei der Verteilung des Sandes durch ein Schleppnetz oder mit einer speziellen Rasenbürste, werden kleine Bodenunebenheiten ausgeglichen. Dies führt zu einer Verbesserung der Spieloberfläche des Sportrasens.

 

Aerifizieren

Intensiver Spielbetrieb sowie der Einsatz von Pflegegeräten bei ungünstigen Witterungsbedingungen verursachen Verdichtungszonen an der Bodenoberfläche. Die Grobporen nehmen ab, sodass die Wasserführung und der Lufthaushalt beeinträchtigt werden. Das Wurzelwachstum verschlechtert sich. Durch Aerifizieren der Rasentragschicht wird der Gasaustausch im Boden gefördert, gleichzeitig lässt sich bei bindigen Bodenarten ein Bodenaustausch vorbereiten.
Tiefenlockerung und -belüftung

Sobald sich die Rasentragschichten unterhalb von 8 – 10 cm stark verdichtet hat, reichen übliche Aerifiziergeräte nicht mehr aus, um einen Lockerungseffekt zu erreichen. In diesen Fällen führt eine Tiefenlockerung mit Vollspoons und eine Tiefenbelüftung mit Hohlspoons nachweislich zur Erhöhung der Wasserdurchlässigkeit und Verbesserung der Bodenstruktur.

Den 3. Teil der Rasenregeneration lesen Sie in unserem nächsten Blogbeitrag.

Bei Ihrem Rasen fallen Regenerationsmaßnahmen an? Sie sind unzufrieden mit der Rasenqualität? Dann melden sie sich bei Ihrem RKS-Experten vor Ort.

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